Zurück aus Italien

auf ca. 2000 m

Wieder zurück und endlich wieder ohne Probleme online-sein. Was ich alles posten wollte, doch dann ging eigentlich ziemlich gar nichts. Daher nun - aber nur in Kurzfassung - die für mich schönsten Eindrücke der vergangenen zweieinhalb Wochen: Es gab wunderbares Wetter, Blumen und Tiere ohne Ende, eine Wahnsinnsluft und natürlich leckeres Essen. Damit sind wir auch schon gleich beim ersten Thema: Das Essen.
Gewisse Gewohnheiten wurden nämlich nicht abgelegt, da wir Selbstversorger auf unserer Hütte in den Bergen waren. Jedenfalls wenn uns danach war. Gut-aus-essen-gehen geht natürlich immer ... nun, was haben wir wohl auch in Italien, in den Bergen gegessen? Natürlich: Giersch! Rund um das Haus war kurz vor unserer Ankunft gemäht worden, und es kamen daher ganz frisch Giersch und Löwenzahn aus dem Boden hervor, etwas später auch Brennnesseln, die haben wir aber wie vieles andere nicht ausgerupft, um sie zu verspeisen. Ein geschmacklicher Unterschied war nicht festzustellen, es schmeckte wie daheim.

Was allerdings wirklich anders war: 
Thymian zum Selberrupfen, auf der Wiese oberhalb des Hauses gab es überall Wiesenthymian. Allein wenn man über die Wiese ging, duftete es unbeschreiblich schön. Mit Sicherheit gab es auch noch andere Wildkräuter, aber ein wichtige Erkenntnis dieses Urlaubs war und ist,  ich tauge wirklich nicht zur Botanikerin. So gab es nur Thymian von der Wiese, denn den kann ich gut erkennen.